Nach den großen Feldzügen ist es für die Gardisten an der Zeit zu ruhen und üben. Seit dem Sommerfeldzug ist einige Zeit vergangen, in welcher die Gardisten Zeit zur Erholung hatten. So treffen sie sich jetzt für eine Erweiterung ihrer Fertigkeiten im Rahmen der Sonderausbildung für Gardisten. Eigentlich sollte diese, wie gewohnt, von dem geschätzten Wachtmeister durchgeführt werden. Da dieser aber in eine Taverne nähe Nubingens abkommandiert wurde, hat die Leitung der Ausbildung Korporal Volkmar übernommen.
Die Gardisten wurden in ihren Grundfertigkeiten weitergebildet. Dazu gehört der Kampf mit Schwert und Schild in und außerhalb der Formation, das Ausüben von erster Hilfe am Schlachtfeld, das Exerzieren in der Gruppe, das Durchführen von zivilen Schutzaufgaben, die Fallschule und Kenntnisse in Religions- und Landeskunde des Landes Thrimors. Ein besonderes Augenmerk wurde in dieser Sonderausbildung auf die Ausbildung zweier spezieller Einsatzgruppen gelegt. Die Gardisten konnten sich zwischen einer Bogen- und einer Späherausbildung entscheiden, in welchen jeweils die Fertigkeiten der Fachrichtung intensiv gelehrt wurden. Neu in dieser Gardistenausbildung war der Knetkurkurs, in welchem den Gardisten gezeigt wurden, wie sie die Kampfkraft ihrer Kameraden in einer ruhigen Minute aufrechterhalten können. Ebenfalls neu in dieser Ausbildung war eine Lektion für die Beschaffung von Informationen, in welchen die Gardisten kleine Aufgaben während der gesamten Ausbildung zu erfüllen hatten. Trotz seiner Aufgaben an anderen Orten konnte es sich der Wachmeister erlauben dem Abschluss der Gardistenausbildung und dem anschließenden Tavernenabend beizuwohnen. Überraschender Weise leistete der geschätzte Ratsherr Erlaucht Diantus Nordrassil mit seinem Berater, dem Freiherrn Florenz, der Truppe am Tavernenabend Gesellschaft.